... ist beim Strahlen nie sicher. Ob die Kluft noch weitergeht, bzw. weiter hinten gar "aufgeht" oder gleich zu Ende ist, weiss man selten. Und häufig denkt man sich die Aussichten auf den grossen Kristallfund schöner, als er dann ist. Andererseits kann die hartnäckige Arbeit plötzlich zum Öffnen einer weiteren Klufttasche, eines neuen Risses führen.
Auch Wetter und Schneebedingungen spielen eine Rolle beim Suchen. Man geht neue Wege und entdeckt so unerwarteterweise auch neue fündige Felszüge. Beides ist mir diesen Herbst in der Sustenregion passiert.
Im Folgenden ein paar Bilder zu den beiden Strahlertagen - die Bildunterschriften geben weitere Informationen.
Manchmal macht es einfach Spass eine Exkursion in ein wenig bekanntes Gebiet zu unternehmen. Ohne Werkzeug und leicht bepackt kann man so einfach mal eine Wanderung unternehmen und das Gebiet erkunden, die Gletscherränder ablaufen und die Landschaft geniessen.... Hier gab es zwar kaum Mineralisationen dafür aber eine weitläufige, wunderschöne und einsame Bergwelt.
Arbeit an der Kluft. Man beachte: drei Strahler = drei Meinungen :)
Einige Eindrücke von der Arbeit an der zweiten Kluft: Die rundum auskristallisierten Kristallstüfchen füllen den ganzen Hohlraum
Bergung eines etwas grösseren Kristallstüfchens. Der Glanz sieht recht gut aus, aber es wird noch viel Reinigungsarbeit anfallen