Zerrklüfte, Oberaarjoch, VS

Mineraliensuche und Fundgebiete

Strahlertouren 2024

2024 - Erste Kristalle!!

.... aber leider nur mit der KI erzeugt :)

Mit der KI kann man ja einmal seine Träume für die nächste Saison generieren lassen!

Manchmal fehlt zwar ein Finger oder eine halbe Eisaxt, der eine oder andere Kristall ist auch etwas seltsam - aber wenn die nächste Saison so einfach wird, wie ein paar Textzeilen in ein Feld einzutippen, dann kann ja nichts mehr schief gehen :)

Also - auf eine erfolgreiche Strahlersaison 2024!

 

(... und besser aussehen tun die auch noch)

Alle Bilder erzeugt mit Bing Image Creator im Januar 2024

 



2024 - Schnee und Regen - wenig Kristalle

Die mit der KI erzeugte Euphorie als noch viel Schnee lag, hat sich dieses Jahr leider nicht ganz so bewahrheitet. Der Schnee blieb sehr lange liegen. Der Regen bevorzugte die Wochenenden und die Zeit war knapp. So konnten wir nur ein paar mal auf Kristallsuche gehen. Die Funde sind auch eher etwas bescheiden geblieben in diesem Jahr. Aber die Hoffung fürs nächste Jahr lassen wir in diesem Winter wieder gut heranwachsen :)


Kristalle teilen 2024

Jedes Jahr ein guter Anlass, um sich auf die kommende Saison zu feuen und an die Erlebnisse des vergangenen Strahlerjahres zu denken ist unser traditionelles "Kristallteilen".

Diesmal mit vielen kleinen Stufen vom Sustenpass, Fadenquarzen vom Beverin und klaren Kristallen mit Epidot aus dem Triftgebiet.


Kristalle vom Sustenpass

Die Strahlertouren zum Sustenpass waren eigentlich gar nicht so schlecht. Einmal gelang mit der Fund eines ziemlich grossen Hohlraums mit einigen kleinen Stufen und Kristallen. Die Kamera ist aber an diesem Tag leider ausgefallen. Ein paar Stücke habe ich zu Hause nachfotografiert und einige unscharfe Bilder vom Hohlraum sind auch dabei :)


Steinschlag und eine kleine Kluft

Eine weitere sehr lange Exkursion ins Sustengebiet führte uns in einen äusserst unstabilen Felszug. Es gab auch kaum Anzeichen für Kristalle und Klüfte - weder in den ausgedehnten Geröllhalden noch in den Felsen. Dafür wurde uns beim  Beobachten der Felshänge und Firnfelder rasch klar, welche Gebiete wir zu meiden haben. Geräusche von fallenden Felsen und herunterkugelnde Felsbrocken waren gar nicht so selten. Am späten Nachmittag waren wir bereits auf dem Rückweg, als Adam an einem rundgeschliffenen Gneiss doch noch eine offene Kluft entdecken konnte.



Knapp an der Kluft vorbei am Beverin

Im späten Herbst als die obersten Gipfel bereits eingeschneit waren, unternahmen wir noch eine Strahlertour an den Beverin. Nach langen Suchen in steilen Schieferhängen, dem Durchqueren von dichten Erlenstauden und sehr rutschigem Gelände sah es plötzlich sehr vielversprechend aus. In einem Rutschhang entdeckten wir eine senkrechte Spur von Quarzsplittern und fanden nach wenig Graben einen 10 cm grossen Kristall. Da muss die Kluft in der Nähe sein! Doch nach dem Freilegen des Felsens zeigten sich nur wenig kleine Kristalle und viel morsches Quarzband. Wahrscheinlich war die ganze Kluft bereits abgerutscht. Aber trotzdem ein gutes Erlebnis zum Ende des Jahres.